Bali Reisebericht Tour 3

(Reiseinfo Stand 2010)

Von Legian nach Besakih, Klungkung, Ubud und Sangeh

Pura Besakih (Pura Penataran Agung)

Unsere Tagestour 3 haben wir diesmal mit Maria gemacht, sie arbeitet im Maharta Beach Ressort an der Pool Bar. Maria ist sehr nett, kennt sich gut aus auf Bali und macht die Tour zusammen mit ihrem Mann, der als Fahrer fungiert und Maria als Guide. Als Fahrzeug war wieder ein Toyota Van im Einsatz, der für 4 Personen ausreicht, wobei die hintere Sitzbank etwas beengt ist. Für diesen Tag haben wir uns entschieden noch einmal in Richtung Vulkan Agung zu fahren, mit dem Ziel Pura Besakih (Pura Penataran Agung). An der Südwestflanke des heiligen Vulkans Gunung Agung liegt die Tempelanlage Pura Besakih, die als Muttertempel aller Tempel auf Bali verehrt wird. Geöffnet ist die Tempelanlage täglich von 08:00 bis 19:00 Uhr, Eintrittspreis für Erwachsene 10000 Rupiah. Wir raten auf jeden Fall, genug zu trinken einzupacken und ein Handtuch, da der Aufstieg bis ganz nach oben sehr anstrengend ist, wir hatten an diesem Tag 34 Grad und etwa 95 % Luftfeuchtigkeit, da kommt man ordentlich ins schwitzen. Einplanen sollte man für diese Tempelanlage mindestens 3 Stunden, da sie sehr weitläufig ist, aber für uns mit zu den sehenswertesten zählte. Auch hier ist wieder ein Sarong zu tragen, wenn man den Tempel betreten möchte. Vor dem Tempel stehen auch Guides bereit, die Führungen anbieten, die sich aber nach Aussage von Maria nur auf das wesentliche beschränken und keine sehr große Kenntnis haben, Kosten für eine Führung liegen bei etwa 10000 Rupiah, handeln ist auch hier ein Muss.

Klungkung

Nach dem wir unseren Flüssigkeitsverlust mit reichlich Wasser wieder ausgeglichen hatten, ging es von Besakih nach Klungkung. Klungkung ist Hauptstadt des Regierungsbezirkes und trägt seit 1995 den offiziellen Namen Semarapura. Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Gerichtshalle Kerta Gosa, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Einzigartig sind die im Wayang-Stil ausgeführten Malereien im Dachstuhl der Halle, die ursprünglich auf Leinwand gemalt waren und die 1960 im Zuge einer Restaurierung auf Zementplatten fixiert wurden. Auch die reich verzierten Stühle der Richter (Pendanda-Priester) sowie der Richter Tisch sind zu sehen. Zur Anlage gehört auch ein kleines Museum, was im Eintrittspreis von 5000 Rupiah inbegriffen ist.

Affenwald in Padangtegal bei Ubud

Von fast allen Touristik Anbietern wird natürlich auch der Affenwald angeboten. Gemeint ist dabei der Affenwald bei Mengwi, der damit natürlich auch von vielen Bussen und noch mehr Touristen frequentiert wird. Wesentlich schöner, allerdings auch kleiner ist der Monkey Forest in Padangtegal, etwas südlich vom Ortsende Ubud gelegen. Dieser Affenwald ist nicht so bekannt, dafür landschaftlich um so schöner. Der Eintritt kostet 15000 Rupiah pro Person und man sollte auf jeden Fall 2 Stunden einplanen. Im Wald tummeln sich viele Affen, die sich leicht füttern lassen, bisweilen aber auch sehr angriffslustig werden. Man sollte unbedingt auf seine Sachen aufpassen, vor allem auf Mützen, Brillen, Fotoapparate und Handys. In die Enge treiben sollte man die Affen nicht sondern immer aufpassen das diese einen Fluchtweg haben, sind sie einmal in die Enge getrieben, kann so ein Affe auch recht böse werden. Im Wald findet man auch einen kleinen Fluß sowie einen Tempel. Geöffnet ist der Affenwald von 08:00 bis 16:00 Uhr.


Reisebericht Bali Tour 1 (klick hier)

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Reisebericht Bali Tour 2 (klick hier)

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